MIA > Deutsch > Geschichte > International > Zweite Internationale > Protokoll des Ersten Kongresses
Unter Vorsitz des Bürgers Anseele aus Gent, welcher anzeigt, daß strenge Maßregeln genommen wurden, um die Arbeiten des Congresses ungestört zu gedeihlichem Schluß zu führen.
Die deutschen Delegirten haben 1.000 Franks gezeichnet für die Bergleute, welche Opfer der Katastrophe von St. Etienne geworden sind. (Beifallsbezeugung)
Das Bureau ladet die Delegirten der andern Nationalitäten ein, diesem Beispiele zu folgen und je nach ihren Mitteln Beiträge zu zeichnen.
Französische Delegirte verlangtem daß der Ertrag der Sammlung mit den streitenden Bergleuten Westphalens getheilt werde, die deutschen Delegirten bestehen jedoch darauf, daß die von ihnen gezeichneten 1.000 Fr. unverkürzt den Opfern von St. Etienne zu Gute kommen.
Der Congreß tritt durch Aklamation dem Antrag der deutschen Delegirten bei, sich insgesammt auf den Kirchhof Père la Chaise zu begeben, um dortselbst einen Kranz auf das Grab der erschossenen Föderirten von 1871 niederzulegen – Das Bureau wird beauftragt, den Tag und die Stunde hier zu bestimmen.
—31— Neue Delegirte haben sich gemeldet, darunter zwei von Christiania, wodurch die Mitglieder des Congresses auf 467 steigen, nämlich 223 Franzosen und 184 Fremde.
Nach Mittheilung der eingelaufenen Telegramme und der Sympathieerklärungen in Briefen beginnt der Bürger Lawroff unter Applaus die Verlesung seines Berichts über den Stand des Socialismus in Rußland.
Es ist das erste Mal, daß zu einem internationalen Socialisten-Congreß russische Socialisten Delegirte absenden konnten. Nicht aber als Mitglieder von Arbeiterorganisationen erscheinen diese vor Ihnen, sondern nur als Socialisten, kämpfend für die ersten Elemente eines politischen Regierungssystems, welches einer Arbeiterorganisation zur Basis dienen könnte. Aber 16 Jahre des Kampfes im Namen der socialistischen Idee in welche uns alle vereinigt, 16 Jahre muthiger Bethätigung dieser Idee in den Gefängnissen, in den Wüsten Sibiriens, an dem Fuße der Blutgerüste geben vielleicht den russischen Socialisten das Recht, ihren vereinigten Brüdern zu sagen: Wir haben durch unser Apostolat unsern Platz in der Verbindung der Socialisten aller Länder uns erobert!
Ich bedauere, daß unter den russischen Delegirten kein Repräsentant ist des langen und schrecklichen Kampfes zwischen einer allmächtigen Monarchie einerseits und einer verhältnißmäßig wenig zahlreichen Gruppe junger Leute anderseits, die ihre Ueberzeugung vertheidigen. Aber ich begrüße im Namen dieser Kämpfer die Brüder, welchen es gelungen ist, die internationale Organisation der Arbeiter auf der Grundlage der politischen Rechte in ihren Ländern zu erringen. Diese Grundlage fehlte und fehlt noch heute in Rußland, dem einzigen Lande in Europa, wo alle politischen Rechte inder Person eines allmächtigen und unverantwortlichen Monarchen concentrirt sind.
Das Jahr der hundertjährigen Feier der französischen Revolution – vielleicht wäre es richtiger zu sagen, der europäischen Revolution – ist auch das Jahr einer zweihundertjährigen Feier Rußlands.
Zweihundert Jahre sind es, daß ein junger Mann von 17 Jahren, seine unbequeme Opposition niederschmetternd, der erste russische Monarch von europäischem Typus wurde.
Die Geschichtsschreiber haben ihn ein Genie genannt.
Eine ungezähmte Energie besitzend, leidenschaftlicher Anhänger der europäischen Civilisation, scheint er aufrichtig das Wohl seines Reiches gewollt zu haben.
Er war allmächtig; er ward in seinem Streben durch alle Gebildeten seines Landes unterstützt. Das Regierungssystem, das er zu Grunde legte, ward von allen seinen Nachfolgern befolgt. Nie hatte die absolute Monarchie so leichtes Spiel, um das Wohl eines Landes zu schaffen, und, sich auf die Kräfte der Nation stützend, durch diese selbst sich glücklich zu machen.
Wohlan, diese civilisatorische Reformperiode, eröffnet durch Peter I., ward für Rußland auch die Zeit, wo die Sklaverei des Mehrtheils der russischen Bauern die fürchterlichsten Fortschritte machte, und wo Millionen freier Ackerbauer zu Leibeigenen gemacht wurden.
Am Ende des Jahrhunderts waren in Folge dessen die Gebildeten in die Reihen der Opposition getreten.
Niemals zeigte sich drastischer die moralische und politische Ohnmacht einer absoluten Monarchie.. Seitdem begann man in den vorgerückten Gruppen den Kampf gegen den Absolutismus der Czaren, gegen die Leibeigenschaft der Bauern und gegen das herrschende Wirthschaftssystem, die Ursache dieser zwei Krebsschaden.
Die Freundin Voltaire’s, Katharina die Große, verbannte nach Sibirien wissenschaftlich gebildete Männer, weil sie der Opposition angehörten. Sie hatte gegen den furchtbarsten Bauernausstand, den man jemals erlebte, zu kämpfen. Ihr Sohn wollte Rußland von Europa durch strenge Befehle trennen.
—32— Aber das Aussichtsfenster, das Peter I. nach dem Abendland hin geöffnet hatte, konnte nicht mehr geschlossen werden, und der Hauch der Revolution drang verhängnißvoll ein.
Russische Offiziere brachten aus den Kriegen gegen Napoleon die Ideen der geheimen politischen Gesellschaften mit.
Die Kämpfer des Dezember 1825 – die Dekabristen – hatten in ihr Programm eine liberale Verfassung und die Befreiung der Bauern aufgenommen Die Thronbesteigung Nikolaus’s I. wurde ausgezeichnet durch die über fünf Verschwörern ausgesprochene Todesstrafe mittelst des Stranges auf den Bastionen der Festung von St. Petersburg und durch die Verbannung nach Sibirien einer Anzahl Männer, welche die Blüthe ihrer Generation gewesen.
Die Aera der rein politischen Programme wurde durch die des utopistischen Socialismus ersetzt.
Die Frage der Arbeiterorganisation tauchte in Mitten des Kampfes der politischen Parteien des Abendlandes auf.
Das Manifest der Communisten rief den Proletariern aller Länder zu, sich mit einander zu vereinen.
Die Opposition in Rußland hörte nicht auf, der erbitterte Feind des Absolutismus zu sein, vertiefte sich jedoch mehr und mehr in socialistische Ideen. Unter den Systemen, die vorzüglich von einer Gruppe auserwählter Männer zu Moskau und Petersburg gepflegt wurden, erhielt der St. Simonismus den Ehrenplatz. Eines der einflußreichsten Mitglieder dieser Gruppe war Hertzen, später der Gründer der ersten russischen freien Presse und Buchdruckerei im Ausland.
Die jungen Leute, welche 1849 nach Sibirien transportirt wurden, waren zum größeren Theile Fourieristen. Tschernyschewsky enthüllte auf überzeugende Weise die socialistische Kritik der Nationalökonomie. Unter dem Einfluß der Ideen, die durch die literarische Propaganda Hertzen’s, Tschernyschewsky’s und ihre würdigen Schüler im Lande gemacht wurde, sah die Regierung des Czaren, erschreckt durch die fortwährenden Bauernrevolten, sich zur Emanzipation der Leibeigenen sowie zu einigen anderen Reformen gezwungen.
Aber wiederum zeigte sich der Absolutismus in seiner ganzen Unmacht.
Alle Reformen Alexander’s II. wurden verdorben, sobald sie in’s Leben traten, weil die erbittertsten Feinde jeder reformatorischen Handlung mit deren Ausführung beauftragt waren.
Sie sind es auch, welche späterhin diese Reformen in’s Stocken brachten und zwar gerade in ihren nothwendigsten Theilen.
Nach mehr als einem Vierteljahrhundert findet sich der emanzipirte Bauer wirthschaftlich zu Grunde gerichtet und noch elender, als er es vor seiner Emanzipation gewesen.
Gegen das Jahr 1870 waren die Ideen von Carl Marx schon in Rußland eingedrungen. Sein Meisterwerk: Das Kapital, ward zuerst von allen Sprachen in das Russische übersetzt.
Die Ueberzeugung, daß das Volk thatsächlich nicht anders, als durch die Erhebung der Arbeiter, emanzipirt werden könne, wurde immer mehr und mehr von den russischen Socialisten angenommen. Aber in Rußland war der Arbeiter der Landarbeiter – der Bauer der Gemeinden von Groß-Russland.
Die Sympathie mit dem Bauer schuf eine ganze realistische Litteratur, die durch ihren Realismus eine sociale Agitationslitteratur wurde.
Die gebildete russische Jugend war von der Ueberzeugung durchdrungen:
„Wir schulden alles, was wir sind. dem russischen Arbeiter, besonders dem Bauer; unsere Pflicht ist also, ihm unsere Schuld abzutragen, indem wir uns bemühen, dem Socialismus zum Siege zu verhelfen.“
—33— Unter dem Einfluß der Commune von Paris erzeugte sich in Russland gegen das Jahr 1873 eine neue russische socialistische Litteratur im Auslande und ein neues Apostolat des Socialismus unter der russischen Jugend, das sich massenweise auf dem platten Lande und in den Fabriken verbreitete, um das neue Evangelium dem Volke zu bringen.
Eine charakteristische Thatsache, die damals zu Tage trat und noch heute besteht, verdient auch heute noch erwähnt zu werden: die russische socialistische Presse im Ausland bot das Schauspiel leidenschaftlicher Uneinigkeit. Die Anarchisten oder Bakunisten kämpften gegen die Anhänger des Journals Vorwärts; die Jakobiner der Sturmglocke griffen die einen und die andern an. Aber in Rußland selbst verschwanden Angesichts des großen Landes und der Fabriken, Angesichts der Gefängnisse und der Zwangsarbeit, welche der Laufbahn so vieler Propagandisten, ohne Unterschied der Färbung, ein Ziel setzten, alle diese Uneinigkeiten.
Die Anarchisten, die Jakobiner, die Anhänger des Vorwärts vertheilten die gleichen Brochüren und riefen zu em gleichen Kampfe.
Hunderte von jungen Männern und jungen Frauen nahmen Theil an dieser großartigen Bewegung.
Die Verwaltung des Reichs selbst mußte eingestehen, daß 37 Gouvernements von der revolutionären Propaganda ergriffen waren. Die Ideen einer Sophie Bardine und des Bauern Alexieff vor den Richtern des Gerichtshofes machten im ganzen Lande einen tiefen Eindruck.
Sie zeigten den Grad der damaligen Ausdehnung des Socialismus in Russland.
Aber die Propaganda unter den Bauern war ein langwieriges und mühevolles Werk, und die Anzahl der Opfer war sehr beträchtlich.
Die Gefängnisse und Sibirien lichteten schnell die Reihen der Propagandisten. Man sing an, die Wirksamkeit der Propaganda zu bezweifeln, besonders auf dem platten Lande. Man fing an zu glauben, daß der Kampf gegen den Absolutismus eine mehr concentrirte Aufmerksamkeit erfordere, daß man mit mehr Kräften auftreten müsse, wenn man die Propaganda im Volke fortsetzen wolle. Man hoffte von einem energischen Angriff aus den Despotismus des Czaren binnen Kurzem einen Sieg.
Dieser Glaube wurde bestärkt durch den Eindruck, welchen im Jahre 1878 die Freisprechung der Vera Sassulisch hervorbrachte; es wurde plötzlich offenbar, daß die liberalen Tendenzen in dem Lande beinahe allüberall um sich gegriffen und Boden gewonnen hatten.
Aber die liberalen Russen, baar jeder Organisation oder politischen Tradition und jeder Opferfähigkeit, die sie in dem Kampf gegen den verhaßten Absolutismus aufrecht erhalten konnte, vermochten unter so schwierigen Bedingungen keine einflußreiche politische Rolle zu spielen.
Die socialistische revolutionäre Jugend allein sollte zugleich den Czarismus bekämpfen und das socialistische Banner hoch tragen. Damals spaltete sich die revolutionäre Partei Rußlands, „die Partei der Erde und der Freiheit“, in zwei Parteien. Eine Fraktion dieser Partei, die Tscherniji Peredel (die schwarze Theilung [1]) blieb auf dem Boden des Föderalismus und des ursprünglichen Programms.
Sie formte sich später um in die „Anhänger der Emanzipation der Arbeit“, schließlich in den „Bund der russischen Social-demokraten“ – und zweifelte immer mehr und mehr an dem Nutzen der Propaganda unter den Bauern und an der Rolle der jetzigen russischen Ackerbaugemeinde.
Sie predigte die Unmöglichkeit, daß Rußland in seiner socialistischen Evolution einen andern Weg gehen könne, als den des abendländischen Europa, nämlich die Entwicklung des Kapitalismus, die Bildung des —34— industriellen Proletariats, dessen Organisation und schließlichen Triumph. Der Bund der russischen Socialdemokraten hat kürzlich erst außer einer Reihe polemischer Werke Schriften von Marx, Engels, Lafargue und Guesde in sehr schätzbaren Uebersetzungen veröffentlicht.
Eines der Mitglieder, Vera Sassulisch, arbeitet gegenwärtig an einer Geschichte der Internationalen Arbeiterassoziation. Die andere Fraktion, die Partei „Volkswille“, centralisirte sich als kämpfende Partei unter der Direktion eines Executivausschusses und, obgleich sie socialistisch blieb und die Propaganda unter den Arbeitern der Städte fortsetzte, welche sie zu organisiren versuchte, und für die sie eine Zeitung gründete, richtete sie ihre Thätigkeit hauptsächlich auf den Kampf gegen die Regierung.
Auf das Grausamste verfolgt, anwortete sie auf gesetzlosen Meuchelmord mit terroristischen Attentaten. Alle lebendigen Kräfte des Landes flossen ihr zu; ihre Nebenbuhler selbst riefen Beifall. Einer von ihnen. und einer der Bedeutendsten war es, der eines Tages um 4 Uhr Morgens mich weckte mit der Nachricht eines der furchtbarsten Schläge, die das Comité des „Volkswillens“ seinen Gegnern versetzt habe. Auch hier verwischten sich die theoretischen Streitigkeiten Angesichts des Kampfes; denn die Anhänger des „Volkswillens“ glaubten an die Möglichkeit der socialistischen Propaganda unter den Bauern; sie waren Anhänger der Land-Commune – der Ackerbau-Gemeinde – und geneigt, den Plan zu unterstützen, daß die wirthschaftliche Entwicklung einen kürzeren Weg gehe, als den der Bildung eines industriellen Proletariats unter dem Drucke des herrschenden Kapitalismus.
Die kaiserliche Regierung mußte gegenüber diesem Angriff alle ihre Verwaltungs-Einrichtungen umändern.
Ein Kaiser fiel in dem Kampf. Die russischen Socialdemokraten haben das Glück gehabt, zu sehen, daß die polnischen Socialisten des „Proletariats“ sich ihnen anschlossen, vergessend den hundertjährigen nationalen Haß. Aber der schreckliche Kampf erschöpfte die Kräfte der Partei des „Volkswillens“. Es gab Verrath, schreckliche Katastrophen, Spaltungen, – das Mißtrauen schlich sich in die Reihen der Brüder ein, – alles gefährliche Symptome der Demoralisation. Die Organisation der Partei ward schwach, das Comité verschwand, der Mehrtheil der Mitglieder starb an dem Galgen oder im Gefängniß. Gegen das Ende des Jahres 1886 gab es einen Augenblick, wo alles verloren schien; aber von da ab zeigte sich neues Leben. Neue Gruppen, jung und energisch, suchen sich einen Weg zu bahnen trotz des brutalen Polizeidrucks. Die Elemente scheiden sich, ein schmerzhafter aber nützlicher Prozeß. Viele welche für feste Anhänger der Revolution galten, zeigten sich schwach; Mancher fiel ab von der Partei. Aber diejenigen, welche dem revolutionären Socialistenbanner treu blieben, sind unversöhnlicher als jemals. Täglich bilden sich Gruppen neuer Kämpfer und bedrohen die Regierung, ohne daß es möglich wäre, ihre manchmal zu kühne Thätigkeit zu controliren.
Die stets wachsende Härte der Verwaltung gegen die Gefangenen und Deportirten, wovon wir erst kürzlich empörende Beispiele zu Yakutsk, Sakhalien, Moskau erlebt haben – diese Härte treibt die neuen Gruppen zu immer terroristischerem Handeln.
Die seit der Thronbesteigung Alexander’s III. in allen Zweigen der Verwaltung wüthende Reaktion hat alle Klassen der Bevölkerung erbittert. Diese wachsende Erbitterung kann noch zu wenig erwünschten und schrecklichen Ereignissen führen, die keine Gewalt dermalen zu verhindern im Stande ist. Die Gruppen, die dem Programm des „Volkswillens“ anhängen, sind noch zahlreich; die Abwesenheit eines Comité’s, welches ihr Handeln centralisirt, macht dieses Handeln zu etwas ganz Anderem, als was es vorher gewesen ist. Aber sie haben sich auf die gewissenhafteste Weise das Problem gestellt, für ihr Land politische Freiheiten zu erringen, als nothwendige Grundlage seiner gesellschaftlichen Revolution. Andere —35— suchen anderswo ihren Weg. Und in diesem Augenblicke selbst vollzieht sich eine sehr beklagenswerthe Thatsache.
Um den Absolutismus zu bekämpfen, sind einige Gruppen aus den unglücklichen Gedanken gekommen, für den Augenblick die sociale Frage bei Seite zu lassen und eine Verbindung gegen den Absolutismus mit den liberalen Russen zu suchen, von denen gar nichts zu erhoffen ist, obgleich sie von der gegenwärtigen Regierung grausam unterdrückt werden.
Es ist das erste Mal, daß revolutionäre russische Socialisten sich entschlossen haben, für den Augenblick die Grundprinzipien ihres Programms zu verläugnen. Angesichts dieses Abfalls machen die Gruppen, welche an ihren Prinzipien, als an ihrer politischen Existenzberechtigung festhalten, Miene, sich vereinigen und die Zwistigkeiten der jüngsten Zeit vergessen zu wollen. Diese Vereinigung kann die Grundlage einer socialistischen Organisation werden, welche man von Neuem eine russische revolutionäre Socialistenpartei nennen wird können. –
Das ist der gegenwärtige Stand der socialistischen Bewegung in meinem Vaterlande. Die verschiedenen Gruppen, welche mich mit ihrem Mandat beehrten, haben durch die Gegenwart ihres Delegirten aus diesem Congreß zu erkennen gegeben, daß der Socialismus die unerschütterliche Grundlage ihres Handelns verbleibt. Das Andenken an Marx und Hasenclever, an Varlin und Blanqui ist für sie eben so heilig, als für ihre Brüder des Abendlandes. (Enthusiastischer Beifall.) Als Socialisten, und nicht anders, werden sie den Kampf gegen den Absolutismus fortsetzen (Neuer Beifall.) Als Partei streng geschieden von den liberalen Parteien der Nicht Socialisten bestehen sie – oder sie hören aus zu sein. Das Journal: Der Socialist, welches mir ein Mandat gegeben hat, strebt darnach, ihr Organ zu werden. Die „Gesellschaft der russischen Arbeiter zu Paris“, welche ich die Ehre habe, ebenfalls zu vertreten, ist socialistisch seit ihrer Gründung, welche vor mehreren Jahren erfolgte. Die Gruppen, welche dem Programm des „Volkswillens“ anhängen, und von welchen einige seit 5 Jahren im Auslande bestehen, setzen die socialistische Tradition fort. Die „Kasse der socialistischen Veröffentlichungen von Zürich“, die „revolutionäre socialistische Gruppe von St. Petersburg“, de „Armenische Gruppe von Genf“ schicken Delegirte zu dem Socialistencongreß in Paris und ihren Gruß an die socialistischen Brüder aller Länder. Außerdem sind hier gegenwärtig der Delegirte der „Vereinigung der russischen revolutionären Socialdemokraten“, von der ich näher gesprochen und die Delegirten der „socialistischen russischen Arbeiter“ von London und New-York. Die Organisation von London datirt von 1885, die von New-York von 1887. Es erscheint in Amerika ein russisch-socialistisch-demokratisches Blatt: Die Standarte. Die jüdischen Socialisten von London, beinahe alle gebotene Russen und Polen, haben ihr socialistisches Organ: Der Freund des Arbeiters, redigirt in hebräischer Mundart. Sie versichern dem Congreß, daß sie, obgleich gezwungen, die einzige Sprache, die sie kennen, anzuwenden, doch weit entfernt sind, sich in ihrer Nationalität abzuschließen, und daß sie in England, in Amerika, wie in Russland lebhaften Antheil an der socialistischen Arbeiterbewegung nehmen, so wie sie dieselbe in den verschiedenen Ländern finden. „Die Vereinigung der jüdischen Handwerker von New-York“, hier vertreten durch zwei Delegirte, besteht aus 1.500 jüdischen Proletariern.
Ich kann also in dem Bericht, welchen ich beauftragt gewesen bin zu erstatten, die Versicherung geben, daß der russische Socialismus in dem nun 16jährigen Kampfe nicht unterlegen ist. Er ist noch nicht dazu gekommen, eine Arbeiterpartei zu bilden, doch haben nur die politischen Verhältnisse Rußlands dies bis jetzt verhindert. Die revolutionäre socialistische Partei, welche gekämpft hat und welche noch kämpft, um diese Verhältnisse zu ändern, hat schwere Schläge erlitten – ihr Märtyrerthum —36— ist lang und schmerzensreich, sie hat Abtrünnige gehabt, sie ermangelt dermalen der Organisation und in diesem Augenblick macht sie eine heftige Krisis durch.
Aber diejenigen, welche ihr anhängen, sind entschlossen aufs Aeußerste zu kämpfen, um günstige Verhältnisse für die Gründung einer Arbeiterpartei zu schaffen. Sie sind entschlossen zu kämpfen bis zum Tod, um ihrem Vaterlande eine bessere Zukunft zu sichern. Ich bin überzeugt, daß ich den Gruppen, die mich gesandt haben, die Wünsche des Congresses für ihren Erfolg werde überbringen können, wie ich Ihnen ihren brüderlichen Gruẞ überbracht habe. (Wiederholtes stürmisches Bravo.)
Einige Anarchisten hatten zu wiederholten Malen den Bericht von Lawroff unterbrochen; sie mußten von dem Präsidenten darauf aufmerksam gemacht werden, daß sie den russischen Nihilisten und dem Congreß Achtung schuldig seien. Da sie dieser ersten Verwarnung nicht gehorchten, sah sich Bürger Anseele genöthigt zu erklären, daß die Delegirten des Proletariats zweier Welten nicht Hunderte von Meilen gemacht und Tausende von Franks aufgewandt hätten, um ihre Arbeiten durch einige Bengel (gaillards) stören zu lassen; und er forderte dann die französischen Delegirten auf, diese systematischen Störer aus dem Saale zu entfernen, was in einigen Augenblicken geschehen war.
Nach wieder hergestellter Ruhe erklärte der Bürger Vaillant, daß man Niemand seiner Meinung wegen entfernen wolle, wohl aber entschlossen sei, jedem muthwillig provozirten Tumulte von vornherein, und mit äußerstem Nachdruck vorzubeugen.
Das Wort wird nun dem Bürger Jules Guesde zu einem Bericht über Frankreich gegeben. Bei seinem Erscheinen auf der Tribüne lebhaft beklatscht, schreibt Guesde diesen Empfang der großen Sache zu, der er sein Leben gewidmet hat. Und diese Sache ist dieselbe, für welche, unter verschiedenen Benennungen, aber mit gemeinschaftlichem Ziel, der Kampf in Deutschland, in Italien, in Belgien, in Holland, in den Vereinigten Staaten überall geführt wird. Der Socialismus, welchen die Phantasie Einiger sich beikommen hat lassen, zu nationalisiren, zu trennen in einen französischen und in einen deutschen, ist in Wirklichkeit ein und derselbe, wie die kapitalistische Produktionsweise, die ihn hat werden lassen, ein und dieselbe ist; und das eine Banner von einer Farbe, das die Proletarier der ganzen Welt aus eigenem Antrieb aufgepflanzt haben, unter welchem uns der Sieg winkt, es weht über uns in diesem internationalen Congreß der Arbeit. (Wiederholtes Bravo.)
Der Bürger Guesde entschuldigt sich der Unvollkommenheit des Berichtes wegen, den er auf die Aufforderung der auswärtigen Brüder zu geben versuchen wird. Er wird sich bemühen in seinem schwierigen Vortrage so wahrheitsgetreu als möglich zu sein.
Drei Hauptgruppen sind auf diesem Congreß vertreten· Die Arbeiterpartei (Parti ouvrier), welcher der Redner angehört; das revolutionäre Centralcomité (Comité revolutionnaire centrale) und die nationale Verbindung der Arbeitersyndicate Frankreichs (Fédération nationale des syndicats ouvriers de France).
Dies verschiedenen Organisationen bewegen sich auf verschiedenem Boden, indem die einen mehr gewerkschaftlicher, die andern mehr politischer Natur sind. Aber sie sind alle von demselben Geist beseelt, sie verfolgen alle dasselbe Ziel und haben bei allen entscheidenden Fällen stets übereinstimmend an der Spitze gestanden.
Um mit der ältesten Organisation anzufangen, welche in voller Verbannung, zu London von Commune-Flüchtlingen gegründet wurde: dem revolutionären Centralcomité, so hat sich dasselbe für communistisch erklärt wie Blanqui, aus den es sich beruft. Von Paris aus, wo es sein —37— Hauptquartier hat, breitete er sich über Lyon und das Cher-Departement aus. Und seine Politik steht ohngeachtet der Verschiedenheit in den Ausdrücken unserer Politik so nahe, daß im Jahre 1884, als das bedeutendste seiner Mitglieder durch das Viertel Père la Chaise in das Stadthaus zu Paris geschickt wurde, wir die Wahl Vaillant’s als den Triumph eines der Unserigen feiern konnten. Alle Forderungen unseres marxistischen Programms, die Unterdrückung der Staatsschuld oder des Budgets der Rentiers einbegriffen, sind von dem erwählten Blanquisten – Vaillant – in dem Stadthause so tüchtig vertreten worden, daß wir nur eines zu bedauern haben: daß dieser so bewundernswürdige Feldzug des kämpfenden Proletariats nicht in der Kammer der Deputirten, nicht auf der Tribüne der Gesetzgebung stattgefunden hat, und nicht in allen Theilen des Landes bekannt werden konnte.
Die Arbeiterpartei, von der 145 Gruppen hier vertreten sind, datirt officiell von dem Arbeiter-Congreß von Marseille, welchen das Journal Die Gleichheit (Egalité) vorbereitet hatte. Zum ersten Mal haben die Delegirten des französischen Proletariats auf dem Congreß von 1879 nicht nur mit der Bourgeoisie gebrochen, sondern auch mit den engherzigen Bourgeois-Ideen von Sparkassen-, Consumvereinen und so weiter, indem sie als einziges Ziel ihrer Anstrengung die Rückeroberung der Produktionsmittel und deren Verwerthung durch die vereinigten Arbeiter in der von ihren Schmarotzern befreiten Gesellschaft hinstellten. Damals, als selbst die Elite unserer Arbeiter in der großen internationalen Demokratie ihrer großen Majorität nach individualistisch geblieben war, gefangen von der Proudhon’schen Metaphysik – selbst in Marseille – triumphirte endgültig der Collektivismus – anderer Name des Communismus.
Und während die Befreiung der Arbeit von der Expropriation der Kapitalistenklasse abhängig gemacht wurde, beschloß man gleichzeitig, das Proletariat als bestimmte politische Partei zu organisiren, welche sich den Staat von den bürgerlichen Parteien jeder Farbe erobern muß.
Der National-Congreß von Havre vervollständigte im folger den Jahre diese Klassenorganisation, indem er der Arbeiterpartei ihr Wahl-Programm gab, welches die unmittelbaren Forderungen enthielt, und an welchem Marx und Engels mitgearbeitet hatten. Mit diesem Programm, das allen Angriffen Stand hielt, sind wir in die Gemeinderäthe von Alais, St. Quentin, Armentière, Roubaix, Montluçon, Beauvais, Comentry, Calais etc. eingedrungen.
In den Departements: Allier, Norden, Pas de Calais, Aisne, du Rhone, Marne, Heraut ist die Arbeiterpartei am zahlreichsten und am besten organisirt.
Guesde geht dann zur nationalen Verbindung der Arbeitersyndicate über, welche im Jahre 1886 zu Lyon geschaffen wurde, in einem Gewerkschafts-Congreß, dessen das Ministerium Freycinet-Lockroy Herr zu werden gehofft, und den es zu diesem Zwecke unterstützt hatte. Die Regierung hatte sich jedoch verrechnet. Man lud die Arbeiter ein, sich gewerkschaftlich und in Fachvereinen zu organisiren und zwar ohne politische Partei-Tendenz, aber die Verbindung erklärte sich von Anfang an für socialistisch im wissenschaftlichen und revolutionären Sinne des Worts. Sie suchte die Rettung, wo sie ist, in der „Socialisation – Vergesellschaftung – der Produktionsmittel“, und forderte als vorbereitende Maßregeln die Begrenzung des Arbeits-Tages auf acht Stunden und die Beseitigung der nationalen und internationalen Hindernisse und Beschränkungen der Arbeiterbewegung. Seitdem hat die Verbindung zwei weitere National-Congresse gehalten, zu Montluçon im Jahre 1887 und zu Bordeaux im Jahr 1888, und sie umfaßt jetzt 450 Syndicate oder corporative Gruppen.
—38— Sie ist es, welche, um den Widerstand der politischen Gewalten zu brechen, die Initiative der Manifestationen ergriffen hat, welche in den Arbeitsmittelpunkten am 10. und 24. Februar ds. Js. statt hatten. Wenn sie aber auch die mächtigste der Arbeiterverbindungen ist, die jemals in unserem Lande bestanden haben, so kann sie doch ohne Zweifel weder ins Bezug auf die Anzahl der Mitglieder, noch die Hilfsquellen, über die sie verfügt, mit den Trades Unions Englands verglichen werden. Aber warum dieses Zurückstehen gegen Andere? Weil keine Arbeitsklasse so wie die unsrige beinahe einem Jahrhundert absoluter Bourgeois-Anarchie und Bourgeois-Despotie unterworfen gewesen ist.
Unsere Bourgeoisie, die schlimmste, rücksichtsloseste, unbarmherzigste aller Bourgeoisien (man erinnre sich der Metzeleien des Juni 1848 und des Mai 1871) und die heuchlerischeste, hat das französische Proletariat systematisch zu Pulver zerrieben, in Atomen aufgelöst, es jeder gemeinsamen Handlung entwöhnt, indem sie ihm von 1790 an durch das Gesetz Chapelier nicht allein jede Association, sondern auch jede Vereinigung eines Gewerkes, angeblich im Interesse der Allgemeinheit Untersagte. Und dieses Verbot, verschärft durch drakonische Artikel des Gesetzbuches, genannt nach Napoleon (Code Napoleon), gegen die Verbindungen, hat sich zu Frankreichs Schande bis 1884 erhalten, d. h. bis zu dem Tage, wo die industrielle Centralisation die Freiheit der Syndicate illusorisch machte. Man hat es zu Anzin, Vierzon, Montceau gesehen, überall, wo die Sklaven der Bergwerke, der Eisenbahnen, der Hochöfen von dem ihnen endlich gesetzlich gewährten Recht der Association und Vereinigung Gebrauch machen wollten, sahen sie sich überwältigt durch das Veto der Gesellschaften: Keine Syndicate! – keine Gewerkschaften! – wenn nicht, keine Arbeit! das heißt kein Brod!
Kann es da Wunder nehmen, daß die französische Arbeiterschaft, seit mehreren Generationen des Gebrauchs ihrer Beine beraubt, so langsam marschirt auf dem Wege der gewerkschaftlichen Organisation? Auch unsere eigentlichen socialistischen Organisationen können nicht verglichen werden mit der deutschen Socialdemokratie und ihren Hunderttausenden von Anhängern. Was uns lähmt, wenigstens in diesem Augenblicke, was unsere Propaganda weniger fruchtbar und unsere Rekrutirung langsamer macht, obgleich vielleicht sicherer – das ist, so sonderbar es auf den ersten Blick scheinen mag – die politische Freiheit, die wir genießen, und durch welche viele der Arbeiter getäuscht werden. Was uns zurückhält, das ist die Republik, welche seit 19 Jahren dauert und welche die Massen nicht aufhören als einen Talisman zu betrachten, der, ohne Anstrengung ihrerseits, im Laufe der Zeit, sie ihrem Elende und ihrer Knechtschaft entreißen soll.
Volk der That mehr als der Organisation, sind wir Franzosen außerdem gewöhnt, Sprungweise vorzugehen, wo andere Schritt vor Schritt marschiren. Unter dem Eindrucke der Ereignisse improvisiren, rekrutiren wir, im Kampfe selbst, die nothwendige Armee.
Das auch für die Zukunft zu hoffen, erlauben uns unsere Traditionen, erlaubt uns unser Temperament: zu Rahmen (cadres) bringen wir es, zu nichts weiter als zu Rahmen. Und zu Rahmen, welche für die von den Umständen gebotene Mobilmachung genügen; wir haben dieselben schon jetzt. Das lädt uns aber auch, ohne Prahlerei, mit Vertrauen in die Zukunft schauen.
Nicht nur in Paris, sondern in allen industriellen Städten besteht unter den Arbeitern eine bewußte Minderheit, fähig die Führung der Bewegung zu übernehmen und Irrthümer und Fehler zu verhüten.
Was man weder im Juli 1830 noch im Februar 1848 wußte, weiß man heute. Damals waren die Arbeiter Herren der öffentlichen Plätze, und —39— sie duldeten, daß auf den Ruinen der bürgerlichen Regierung, die sie durch ihren Heldenmuth gestürzt hatten, eine andere Fraktion derselben feindlichen Klasse sich einnistete.
Das geht jetzt nicht mehr. Ist die Gewalte einmal aus den Händen der Opportunisten in die der Socialisten gefallen, dann wird weder Boulanger, noch irgend eine andere Person sie den Arbeitern wieder entreißen. Die Gewalt gehört uns, sie muß uns gehören; die Proletarier, die sie nehmen werden, werden sie zu vertheidigen wissen gegen Alle und Jeden.
Kommt eine neue Commune, so wird diesmal das ganze arbeitende Frankreich Paris unterstützen; das Schauspiel von vor 19 Jahren wird sich nicht wiederholen: Arbeiter für Rechnung der Kapitalisten Schildwache stehend, um die Milliarden der Bank, die dem arbeitenden Frankreich gestohlen sind, für die Bourgeoisie zu behüten; oder wenn man Schildwachen hinstellt, so wird es geschehen, nachdem die Bank wirklich die Bank Frankreichs geworden ist durch Rückerstattung Sou für Sou des dem Volke gestohlenen Ertrags seiner Arbeit.
Zu diesem Werke der Leitung der nächsten Aktion wird unsere geringe Zahl genügen. Die Kameraden des Auslandes können sicher sein, daß, beginnt auch schon morgen der Conflikt, welchen die gesellschaftlichen Gegensätze hervorrufen und welchen die politischen Spaltungen der herrschenden Klassen beschleunigen werden, der Kampf zu Gunsten des Socialismus ausschlagen wird.
Die Aera der Niederlagen, so glorreich sie seien und so fruchtbar sie sein können, ist geschlossen, sicher geschlossen. Auswärtige Brüder, wir verbürgen Euch den Sieg und wir können ihn Euch verbürgen (Stürmischer verlängerter Applaus.)
Neue Delegirte aus den Departements werden angemeldet durch den Bürger Lafargue, der bei dieser Gelegenheit, an der Hand von Thatsachen, die Kniffe der Possibilisten enthüllt, welche an den Bahnhöfen unsere Freunde aus den Provinzen erwacten und sie ungeachtet der formellen Mandate „in ihren Scheincongreß zu verlocken suchen“.
Der Präsident verwahrt sich gegen diese Worte, die im Widerspruch mit dem gestrigen Votum zu Gunsten einer Verständigung stehen, worauf Bürger Vaillant dem Congreß den Briefwechsel mit den Possibilisten und die Tages-Ordnung, durch welche diese letzteren die Vereinigung der beiden Congresse endgültig begraben haben, mittheilt. Bürger Vaillant fügt hinzu, daß diese unbedingte Verweigerung jeder Verständigung den unbedingten Protest der italienischen Delegirten hervorgerufen, und daß diese, wie die holländischen Delegirten, sich vom Congreß der Rue de Lancry (wo die Possibilisten tagten) zurückgezogen haben. (Beifall.)
Die Sitzung wird um 11 Uhr aufgehoben, nachdem auf den andern Tag um 9 Uhr die nächste Sitzung anberaumt worden.
1. Soll heißen: Die Erde – das dunkle (unter die Menschen zu vertheilende) Ackerland.
Vorherige Seite | Anfang der Seite | Nächste Seite
Zuletzt aktualisiert am 26. December 2022