Antonio Gramsci


Das Werk Lenins

(14. September 1918)


Nicht gezeichnet, Il Grido del- Popolo, 14.9.1918, Jg.XXIII, Nr.738;
in: Antonio Gramsci, Scritti giovanili 1914-1918, Turin 1958, S.307-312.
Ins Deutsch übersetzt von Sabine Kebir;
in: Antonio Gramsci: Zur Politik, Geschichte und Kultur, Verlag Phillipp Reclam jun., Leipzig, 1986.
Transkription und HTML-Markierung: Einde O’Callaghan fü das Marxists’ Internet Archive.


Die bürgerliche Presse allen Länder insbesondere die französische (diese besondere Hervorhebung erfolgt äus verständlichen Gründen [1]), hat ihre grenzenlose Freude über das Attentat auf Lenin [2] nicht verborgen. Die unheilvollen Totengräber aus dem Lager des Antisozialismus haben schamlos frohlockt über den ängeblichen blutigen Leichnam (O grausames Schicksal, wieviel fromme Wünsche, wieviel süße Ideale hast du zerstört!), haben die Mörderin als Heldin gepriesen, haben die typisch bürgerliche Taktik des Terrorismus und des politischen Verbrechens wieder hervorgeholt.

Die Totengräber sind betrogen worden: Lenin lebt, und wir wünschen für das Wohlergehen und das Glück des Proletariats, daß er schnell wieder zu Kräften kommt und seinen Posten als Kämpfer für den internationalen Sozialismus wieder einnimmt.

Auch der journalistische Freudentanz wird seine historische Wirkung haben; die Proletarier haben. seine gesellschaftliche Bedeutung erfaßt: Lenin ist der meistgehaßte Mann der Welt, wie es einst Karl Marx war.

[Zwölf Zeilen von der Zensur gestrichen.]

Lenin hat sein ganzes Leben der Sache des Proletariats gewidmet; der von ihm geleistete Beitrag für die Entwicklung der Organisation und für die Verbreitung der sozialistischen Ideen in Rußland ist gewaltig. Als ein Mann des Denkens und der Tat wurzelt seine Kraft in einem moralischen Charakter; die Popularität, die er unter den Arbeitermassen genießt, ist eine spontane Huldigung an seine strenge Unversöhnlichkeit gegenüber dem kapitalistischen Regime. Er hat sich niemals vom oberflächlichen Schein der modernen Gesellschaft blenden lassen, den andere mit der Wirklichkeit verwechselten; weshalb sie von einem Irrtum in den anderen fielen.

Indem er die von Marx entwickelte Methode anwendet, findet Lenin, daß die tiefe und unüberwindliche Kluft, die der Kapitalismus zwischen dem Proletariat und der Bourgeoisie geschlagen hat, und der ständig wachsende Antagonismus der .beiden Klassen die Wirklichkeit sind. Bei der Erklärung der sozialen und politischen Phänomene und bei der Festlegung des Weges der Partei in allen ihren Lebensphasen verlor er niemals die mächtigste Triebkraft aller ökonomischen und politischen Aktivität aus den Augen: den Klassenkampf. Er gehört zur Schar der glühendsten und überzeugtesten Verfechter des Internationalismus der Arbeiterbewegung. Jede proletarische Aktion muß dem Internationalismus untergeordnet und mit ihm koordiniert sein, muß einen internationalistischen Charakter haben. Jede Initiative, die, wann auch immer – und sei es auch nur vorübergehend – in Widerspruch zu diesem höchsten Ideal gerät, muß unerbittlich bekämpft werden, weil jede auch noch so kleine Abweichung von dem Weg, der direkt zum Sieg des internationalen Sozialismus führt, den Interessen des Proletariats – sowohl den langfristigen als auch den augenblicklichen – entgegengesetzt ist und nur dazu dient, den Kampf zu verschärfen und die Klassenherrschaft der Bourgeoisie zu verlängern.

Er, der „Fanatiker“, der „Utopist“, gründet sein Denken und Handeln sowie das der Partei allein auf diese tiefe und unüberwindliche Wirklichkeit des modernen Lebens, nicht auf Phänomene, die sich an der Oberfläche zeigen, von denen die Sozialisten, die sich davon blenden lassen, zu Illusionen und Irrtümern verleitet werden, die die Geschlossenheit der Bewegung aufs Spiel setzen.

Darum erlebte es Lenin immer, daß seine Auffassungen sich durchsetzten, während jene, die ihn seines „Utopismus“ wegen tadelten und ihren eigenen „Realismus“ hervorhoben, von den großen historischen Ereignissen erbarmungslos überrollt wurden.

Gleich nach dem Ausbruch der Revolution und vor der Abfahrt nach Rußland hatte Lenin seinen Genossen die Warnung zukommen lassen: „Mißtraut Kerenski!“; die Ereignisse, die sich dann abspielten, haben ihm voll und ganz recht gegeben. Im Enthusiasmus der ersten Stunde nach dem Zusammenbruch des Zarismus hatten sich die Mehrheit der Arbeiterklasse und viele ihrer Führer von den Phrasen dieses Mannes überreden lassen, der durch seine kleinbürgerliche Mentalität, durch das Fehlen jeglichen Programms und jedweder sozialistischen Auffassung von der Gesellschaft die Revolution zum Zusammenbruch hätte führen und das russische Proletariat auf einen für die Zukunft unserer Bewegung gefährlichen Weg hätte leiten können.

[Drei Zeilen von der Zensur gestrichen.]

In Rußland angekommen, begann Lenin sofort damit, seinen zutiefst sozialistischen Kampf einzuleiten, den man mit dem Motto von Lassalle zusammenfassen könnte: „Sagen, was ist!“: eine unnachgiebige und unversöhnliche Kritik des Imperialismus der Kadetten (Konstitutionell-Demokratische Partei, die größte liberale Partei Rußlands), der Phrasendrescherei von Kerenski und der Klassenzusammenarbeit der Menschewiki.

Gestützt auf das kritische und umfassende Studium der ökonomischen und politischen Bedingungen Rußlands, des Charakters der russischen Bourgeoisie und der historischen Mission des russischen Proletariats, war Lenin gegen Ende des Jahres 1905 zu der Schlußfolgerung gelangt, daß sich jeder politische Kampf durch den hohen Grad des proletarischen Klassenbewußtseins und durch den Entwicklungsstand des Klassenkampfes in Rußland notwendigerweise in einen sozialen Kampf gegen die bürgerliche Ordnung verwandeln würde. Diese besondere Lage, in der sich die russische Gesellschaft befand, wurde auch durch die Unfähigkeit der Kapitalistenklasse bewiesen, einen ernsthaften Kampf gegen den Zarismus zu führen, um ihn durch die eigene politische Herrschaft zu ersetzen. Nach der Revolution von 1905, bei der sich in einem ersten Versuch die enorme Kraft des Proletariats gezeigt hatte, hatte die Bourgeoisie Angst vor jeder politischen Bewegung, an der das Proletariat teilnehmen würde. Durch die historische Notwendigkeit ihrer Selbsterhaltung wurde sie in ihrem Wesen konterrevolutionär. Diese Geisteshaltung drückte Miljukow [3] in einer seiner Reden vor der Duma aus, indem er versicherte, daß er die militärische Niederlage der Revolution vorzöge.

Der Sturz der Selbstherrschaft hat keineswegs die Gefühle und die Richtung der russischen Bourgeoisie verändert – im Gegenteil: Ihr reaktionäres Wesen verstärkte sich immer mehr in. dem Maße, wie die Kraft und das Bewußtsein des Proletariats Gestalt gewannen. Die historische These von Lenin bewahrheitete sich: Das Proletariat wurde zum gigantischen Protagonisten der Geschichte, aber ein offenherziger, enthusiastischer Gigant, voller Vertrauen in sich und in die anderen. Der Klassenkampf, wie er in einer Umwelt des feudalen Despotismus geführt worden war, hatte ihm das Bewußtsein seiner sozisien Einheit gegeben, seiner historischen Macht, aber er hatte es nicht zur kühlen und realistischen Methode erzogen, hatte in ihnen noch keinen konkreten Willen geformt. Die Bourgeoisie zog sich hinterhältig zurück, verbarg Ihre grundlegenden Charakterzüge hinter hochklingenden Phrasen für ihr illusionistisches Wirken bediente sie sich Kerenskis, des am Anfang der Revolution unter den Massen populärsten Mannes; die Menschewiki und die Sozialrevolutionäre (nicht Marxisten, sondern die Erben der Terroristenpartei, kleinbürgerliche Intellektuelle) halfen ihr mit ihrer Klassenzusammenarbeit unbewußt, ihre reaktionären sind imperialistischen Absichten zu verheimlichen.

Gegen diesen Betrug erhob sich energisch die bolschewistische Partei mit Lenin an der Spitze, indem sie unerbittlich die wirklichen Absichten der russischen Bourgeoisie demaskierte und die unheilvolle Taktik der Menschewiki bekämpfte, die das Proletariat, an Händen und Füßen gebunden, an die Bourgeoisie auslieferten. Die Bolschewiki forderten: „Alle Macht den Sowjets“, weil nur so eine Garantie gegen die reaktionären Machenschaften der besitzenden Klassen geschaffen werden konnte.



Unter dem Einfluß der Menschewiki und der Sozialrevolutionäre haben sich die Sowjets anfangs selbst gegen eine solche Lösung gestellt und es vorgezogen, die Macht mit den verschiedenen Elementen der liberalen Bourgeoisie zu teilen; ausgenommen eine fortgeschrittenere Minderheit, ließ auch die Masse, welche die von Kerenski und den Menschewiki in der Regierung mystifizierte Natur der Dinge nicht klar erkannte, die Sache laufen, wie sie lief.

[Siebzehn Zeilen von, der Zensur gestrichen.]

Die Ereignisse entwickelten sich in einer Weise, die der massiven und zwingenden Kritik Lenins und der Bolschewiki in yollem Maße recht gab, die behauptet hatten, daß die, Bourgeoisie weder den Willen noch die Fähigkeit habe, für die Aufgaben der. Revolution eine demokratische Lösung zu finden, sondern daß sie – unbewußt von den mit der Bourgeoisie. zusammenarbeitenden Sozialisten unterstützt – das Land zu einer Militärdiktatur führen würde, als notwendigem politischem Mittel, um ihre imperialistischen und reaktionären Ziele zu verfolgen. Die Massen der Arbeiter und Bauern begannen durch die Propaganda der Bolschewiki, sich dessen bewußt zu werden, was im Gange war. Sie gewannen eine immer größere politische Fähigkeit und, immer stärkeres politisches Empfinden: Ihre Verbitterung brach zum ersten Male im Juli mit dem Petrograder Aufstand durch, der von Kerenski ohne Schwierigkeiten niedergeschlagen wurde. Obgleich durch die verhängnisvolle Politik Kerenskis gerechtfertigt, hatte dieser Aufstand doch nicht die Unterstützung der Bolschewiki und Lenins, weil die Sowjets noch gegen, die Übernahme der gesamten Macht in ihre Hände waren und weil sich – in der Konsequenz – jeder Aufstand gegen die Sowjets richtete, die – so oder so – die Klasse repräsentierten.

Daher mußte man die klassenbewußte Propaganda fortsetzen und die Arbeiter dazu bringen, in die Sowjets Delegierte zu schicken, die von der Notwendigkeit überzeugt waren, daß die Sowjets alle Macht im Land übernähmen. Auch dadurch wird der zutiefst demokratische Charakter der bolschewistischen Handlungsweise deutlich, die die Massen selbst politische Fähigkeit, und politisches Bewußtsein erwerben ließ, damit sich die Diktatur des Proletariats in organischer Weise installieren und als ausgereifte Form des ökonomisch-politischen Regimes der Gesellschaft entstehen konnte.

Zur Beschleunigung des Ablaufs der Ereignisse trug, außer der immer provokatorischer werdenden Haltung der Bourgeoisie, der von Kornilow unternommene militärische Versuch bei, auf Petrograd zu marschieren, um sich in den Besitz der Macht zu bringen; und dann begann Kerenski durch seine napoleonischen Gesten, durch die Bildung eines aus bekannten Reaktionären bestehenden Kabinetts, durch sein nicht auf Grund allgemeinen Wahlrechts gewähltes Parlament und schließlich durch das Verbot des gesamtrussischen Kongresses der Sowjets, einen wahrhaften Staatsstreich gegen das Volk; das war der Anfang des Verrat der Bourgeoisie an der Revolution.

Die Thesen Lenins und der Bolschewiki, die seit Beginn der Revolution von ihnen durch beharrliche und zähe Arbeit vertreten, bekräftigt und propagiert wurden, fanden in der Realität eine absolute Bestätigung: Das Proletariat, das ganze Proletariat in Stadt und Land scharte sich entschlossen um die Bolschewiki, beseitigte die persönliche Diktatur Kerenskis und übertrug die Macht an den Kongreß der Sowjets ganz Rußlands.

Natürlich vertraute der gesamtrussische Kongreß der Sowjets, der trotz des Verbots von Kerenski einberufen worden war, unter allgemeinem Beifall die Würde des Präsidenten des Rats der Volkskommissare Lenin an, der soviel Aufopferung für die Sache des Proletariats und soviel Scharfblick bei der Beurteilung der Fakten und beim Entwurf des Aktionsprogramms der Arbeiterklasse bewiesen hatte.

[Fünfunddreißig Zeilen von der Zensur gestrichen.]

Die bürgerliche Presse aller Länder hat Lenin immer als einen „Diktator“ dargestellt, der sich mit Gewalt einem unermeßlich großen Volk aufgezwungen hat und es grausam unterdrückt. Der Bourgeoisie gelingt es nicht, eine Gesellschaft zu. begreifen, die nicht ihren doktrinären Schemata entspricht; die Diktatur ist für sie Napoleon oder wenigstens Clemenceau [4], sie ist der zentralisierte Despotismus der ganzen politischen Macht in den Händen eines einzelnen, ausgeübt durch eine Hierarchie von mit Flinten bewaffneten Sklaven oder von Bürohengsten. Deshalb hat die Bourgeoisie über die Nachricht des Attentats auf unseren Genossen frohlockt und hat seinen Tod hinausposaunt: Wenn der unersetzbare „Diktator“ verschwunden ist, müßte nach ihrer Konzeption das ganze neue Regime jämmerlich zusammenbrechen.

[Dreiundsechzig Zeilen von der Zensur gestrichen.]

Er wurde überfallen, als er aus einem Betrieb kam,, wo er vor den Arbeitern eine Rede gehalten hatte. Der „grausame Diktator“ setzt also seine Mission als Propagandist fort, ist immer in Kontakt mit den Proleten, denen er Worte des Glaubens an den Sozialismus überbringt, Ansporn zum zähen revolutionären Widerstand, für den Aufbau, für die Verbesserung und den Fortschritt auf Grund der Arbeit, der Uneigennützigkeit und der Opferbereitschaft. Er wurde vom Revolver einer Frau getroffen, einer Sozialrevolutionärin, einer alten Kämpferin des revolutionären Terrorismus,. Die Episode enthält das ganze Drama der russischen Revolution. Lenin ist der kühle Theoretiker der historischen Realität, der versucht, eine neue Gesellschaft organisch auf einer soliden und dauerhaften Basis aufzubauen, nach den Lehren der marxistischen Konzeption; er ist der Revolutionär, der arbeitet, ohne sich wilde Illusionen zu machen, der dem Verstand und der Weisheit folgt. Dora Kaplan war eine Menschenrechtlerin, eine Utopistin, eine geistige Tochter des französischen Jakobinismus, der es nicht, gelingt, die historische Funktion der Organisation und des Klassenkampfes zu verstehen, die glaubt, daß der Sozialismus sofortigen Frieden zwischen den Menschen bedeute, ein idyllisches Paradies der Freude und der Liebe. Sie versteht nicht, wie komplex die Gesellschaft und wie schwierig die Aufgabe der Revolutionäre ist, sobald sie Träger der sozialen Verantwortung geworden sind. Sie handelte sicher in dem guten Glauben, die russischen Menschen beglücken zu können, indem sie sie von dem „Ungeheuer“ befreite. Ganz gewiß nicht guten Glaubens sind ihre bourgeoisen Verherrlicher, die widerlichen Leichenfledderer in der kapitalistischen Presse. Sie haben den Sozialrevolutionär Tschaikowski gerühmt, der sich bereit gefunden hatte sich in Archangelsk an die Spitze der antibolschewistischen Bewegung zu setzen, und der die Sowjetmacht gestürzt hatte [5]: jetzt, da er seine antisozialistische Aufgabe erfüllt hat und von der russischen Bourgeoisie, angeführt vom Obersten Schaplin, in die Verbannung geschickt worden ist, verspottet man ihn als alten Narren, als Träumer.

Die revolutionäre Justiz hat Dora Kaplan bestraft; der alte Tschaikowski büßt auf einer vereisten Insel seine Schuld, sich zum Werkzeug der Bourgeoisie gemacht zu haben, und es ist die Bourgeoisie, die ihn bestraft hat und über ihn lacht.



Anmerkungen

1. Da durch die Annullierung der Auslandsanleihen des Zarismus durch die Sowjetregierung die französische Bourgeoisie schwere Verluste erlitten hatte, nahm ihre Presse eine extrem antisowjetische Position ein.

2. Am 30.8.1918, als Lenin eine Kundgebung im Petrograder Michelsonwerk verließ, wurde er von der Sozialrevolutionärin Fanja (nicht Dora) Kaplan durch Revolverschüsse schwer verwundet.

3. Pawel Nikolajewitsch Miljukow (1859-1943): Führer der großbürgerlichen Konstitutionell-demokratischen Partei (Kadetten), Außenminister in der Kerenski-Regierung.

4. Georges Clemenceau (1841-1929): französischer Staatsmann, entschiedener Vertreter des französischen Imperialismus; als Ministerpräsident im letzten Jahr des ersten Weltkriegs (seit November 1917) und Vorsitzender der Versailler Friedenskonferenz trat er für die drückendsten Friedensbedingungen gegenüber Deutschland ein.

5. Nicht Tschaikowski hatte die Sowjetmacht in Archangelsk gestürzt, sondern die amerikanisch-britischen Interventionstruppen, die, begünstigt durch die Menschewiki und Sozialrevolutionäre, im März 1918 in Murmansk gelandet und von dort sofort auf Archangelsk vorgestoßen waren und eine sogenannte „Regierung des ganzen Nordgebietes“ unter dem Vorsitz des Sozialrevolutionärs Tschaikowski einsetzten. Am 13.3.1920 befreite die Rote Armee Murmansk und warf die Interventen ins Meer. (Siehe: N.J. Kopylow, Die Zerschlagung der amerikanisch-englischen militärischen Intervention im sowjetischen Norden 1918 bis 1920, Berlin 1954.


Zuletzt aktualisiert am 8.8.2008